Wie Nicole und Martin im Schnupperkurs von Better by Art merken, dass Perspektivwechsel gelingt, wenn Du nur bereit bist Dich auf mehr Chaos einzulassen

Wie Nicole und Martin im Schnupperkurs von Better by Art merkten, dass Perspektivwechsel gelingt, wenn Du nur bereit bist Dich auf mehr Chaos einzulassen

Donnerstag Abend

Es ist Donnerstag  Abend der 15. April 19 Uhr. Die Spannung ist groß. Weder wissen die TeilnehmerInnen was sie erwartet, noch wissen sie auf welche anderen Personen sie treffen. Ein arbeitsreicher Tag neigt sich dem Ende. Alle sind ein bisschen müde. Im Vorbeigehen haben sie noch kurz was gegessen und das Business Gewand gegen die Bequem Klamotte getauscht.

Nicole und Martin

Nicole und Martin sitzen zu zweit vor dem Bildschirm, beide sind Mitte 30. Sie sind allem Anschein nach ein glückliches Pärchen, die Nähe zwischen Ihnen ist auch im virtuellen Raum spürbar.

Andrea, Gül, Catja und Karin

Und dann sind da noch Andrea eine erfolgreiche Marketingfrau aus Friedrichshafen, Gül eine türkische Familienrechtsanwältin aus Hamburg und Catja Mutter von 2 heranwachsenden Teenagern, die ihre Eltern pflegt, ebenfalls Rechtsanwältin und Karin eine Physiotherapeutin, die schon bei Joko und Claas ihre Erfindung JAWLAX vorgestellt hat. Eine spannende Truppe bunt gemischt und überregional.

Aufgrund der angenehmen Gruppen Größe gelingt es mit einer Vorstellungsrunde zu starten.

Benötigst Du Talent für die Malerei?

Sogleich entsteht eine Nähe zwischen den TeilnehmerInnen, die sich fast alle zu dem Zeitpunkt noch nicht kennen. Gleich die erste Umfrage zum Thema „Benötigst Du Talent für die Malerei“ hat ein verblüffendes Ergebnis. Bis auf eine Teilnehmerin sind alle der Meinung „Nein es braucht kein Talent“.

Die Teilnehmerin, die dafür gestimmt hat, dass Talent erforderlich sei, ist auch der Meinung, dass sich Talent und Übung widersprechen. Dies ist eine ganz typische Einschätzung für Menschen mit einem Statischen Selbstbild.

Das Statische ICH

Bei fast allen Menschen überwiegen die Anteile des Statischen ICH, das sie zurückhält und ausbremst, perfektionistisch ist und alles besser weiß. Durch einfache Übungen kannst Du Dein Statisches ICH aufspüren und durch ein DYNAMISCHES ICH ersetzen (Lehre vom fixed and growth mindset von Prof. Dr. Dweck).

Und dann geht’s los

Anne Claire ist Rechtsanwältin, Künstlerin und Mediatorin. Sie stellt ihr Better by Art Programm vor und wie es dazu kam. Anne Claire ist eine inspirierende Frau, rothaarig mit ausgefallener Künstler Brille, voller Energie mit angenehmer Stimme, der es gelingt den perfekten Raum für eigene Erkenntnisse zu schaffen.

Und dann geht es um das TUN. Die ERSTE von drei Malübungen startet.

Oh je nur 3 Minuten Zeit

Die TeilnehmerInnen sollen den abstrakten Begriff der Erkenntnis visualisieren. Gedanken kreisen durch den Raum. Martin, der aktuell Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben ist und als Teamleiter bei einem bekannten Großunternehmen arbeitet und seine Freundin seufzen. Die Zeit für die Übung scheint zu kurz und doch genau richtig, weil sie allen hilft sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, raus aus dem Kopf und rein ins Machen.

Martin malt sich in denkender Haltung mit einem Ausrufezeichen und einem Fragezeichen auf dem Kopf. Nicole, seine Freundin wählt die Glühbirne. Die Zeichnungen sind fröhlich farbig.

Positionswechsel

Das entstandene Motiv, soll nun seine Position verändern. Aber wie kann das gelingen? Als erstes fällt den TeilnehmerInnen ein, für die zweite Zeichnung ein neues Blatt zu verwenden, manche wählen auch das selbe Blatt.

Anne Claire ermuntert nach weiteren Möglichkeiten der Umsetzung Ausschau zu halten. Es wird still, alle denken nach.

Es braucht eine Zeit, dann meldet sich plötzlich Andrea zu Wort und sagt, ich könnte das Papier mit meiner ersten Zeichnung auch falten. Dann verändert die Zeichnung auch ihre Position.

Die tatsächliche Vielzahl an Möglichkeiten der Umsetzung eröffnet sich Stück für Stück

Teilweise wiederholen die TeilnehmerInnen das erste Bild, malen es farblich intensiver, größer oder kleiner.

Martin wählt die Wiederholung der Symbole und lässt sie Wachsen bis sie so groß sind wie sein dargestelltes Selbstbildnis.

Nicole entscheidet sich für die Darstellung einer größeren Glühlampe in anderer Lage und Farbe.

Das Bild ist jetzt viel spannender und ausdrucksstärker stellt Catja fest. Ich habe das zweite Symbol mit dem ersten verbunden, es hat jetzt eine ganz eigene neue größere Dynamik.

Übung 3 schafft die Brücke

Die Übung wird nun ein drittes Mal wiederholt, allerdings darf das Motiv nicht ganz ins Bild und soll  mit den anderen beiden Zeichnungen sprechen. Die dritte Zeichnung bekommt bei Karin viel Platz . Sie malt eine große gelbe Form und hat Farbe gelb aus der ersten Zeichnung aufgegriffen, wodurch eine Bildharmonie entsteht. Die zweite Zeichnung ist eine kleine rote Form. Es ist ein spannender Dialog der Formen in ihrem Bild entstanden.

Nicole hat nochmal überlegt und entschieden dieses Mal nicht die Glühbirne zu wiederholen, sondern den Menschen darzustellen, dem das Licht aufgeht, als eine Art assoziatives Element.

Martin hat nun die beiden gewählten Symbole jeweils an unterschiedliche Ränder gesetzt und einen Weg gezeichnet.

Es ist eine Vielzahl von spannenden Bild Geschichten entstanden.

Perspektivwechsel und neue Erkenntnisse

Die Abschlussrunde nähert sich. Die TeilnehmerInnen fassen nun ihre Erkenntnisse in Worte.

Ich habe noch mehr Potential stellt Gül fest.

Ich war zunächst gefangen, jetzt bin ich freier sagt Catja.

Aus einem kleinen Gedanken wurde ein großes Bild der Erkenntnis, mein Kopf ist voll von Ideen, danke dafür teilt Karin mit

Für mich war die Haupterkenntnis öfter mal aus dem Kopf und dem Verstand rauszugehen und einfach mal ohne Filter loszulegen sagt Andrea

Traue Dich auch außerhalb Deiner Muster zu denken, es ist einfacher als Du erwartest und eröffnet Dir neue Möglichkeiten teilen Martin und Nicole der Gruppe als ihre Haupterkenntnis des Schnupperkurses mit.

Die Stimmung ist fröhlich und inspiriert. Fast möchte man sich gar nicht trennen, wie ein Kind, das nicht zu Bett will und sofort loslegen möchte, die neu gewonnenen Impulse umzusetzen.

Ein richtig cooler Abend chattet Martin zum Schluss, danke dafür, ich kann die Erkenntnisse sicherlich auch gut in meiner Tätigkeit als Teamleiter einsetzen.

Der neue Better by Art Silver Kurs startet am 10. Juni 2021.

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